Besuch der D7 im Sudetendeutschen Museum
Für einige war es der erste Museumsbesuch ihres Lebens, als die KBW-Stunde der D7 am Freitag, 11. Juli 2025 ins Sudetendeutsche Museum verlegt worden war.
Das Museum bietet ein spezielles museumspädagogisches Programm für Deutschklassen an.
Ehe jedoch die Schülerinnen und Schüler von der Museumspädagogin, Dr. Andrea Plamper, durch die Ausstellung geführt wurden, sollten sie Abbildungen von Fahrzeugen in der Reihenfolge ihrer Entstehungszeit ordnen: Angefangen beim Einbaum-Boot über das Hochrad bis hin zum Elektroauto. Darunter befand sich auch ein Foto von einem ganz besonderen Exponat, das sie später im Museum entdeckten.
In der Ausstellung angelangt, bewunderte die Klasse zunächst das Panorama ihrer (neuen) Heimatstadt München. Im überwiegend schwarz gehaltenen Museumsbau wirkt der Ausblick aus dem zweiten Stock, der sich von der Frauenkirche über den Olympiaturm erstreckt, fast selbst wie ein Gemälde.
Auf gemalten Impressionen aus den sudetendeutschen Gebieten versuchten die Schülerinnen und Schüler dann historische Fahrzeuge zu entdecken, die sie zuvor in die richtige Reihenfolge bringen mussten. Zum Abschluss wartete noch das Highlight der Führung: Das längste Motorrad der Welt! Es stammt aus dem Böhmerland und bot mit seiner Länge von über drei Metern Platz für mindestens drei Personen.
Die Eindrücke und neuen Wörter, die die D7 während des Museumsaufenthalts gesammelt hatte, konnten dann noch beim Zeichnen ihres Lieblingsfahrzeugs im Raum der Museumspädagogik verarbeitet werden.
Herzlichen Dank an das Team des Sudetendeutschen Museums, insbesondere der Museumspädagogik, das die Führungen für Schulkassen gratis anbietet!